Durch den Bau eines behindertengerechten aber nicht barrierefreien Seilgarten im Jahr 2011 haben wir uns gemeinsam mit dem DPSG Paderborn auf den Weg gemacht für unsere Partner nun ein Angebot vorzuhalten welches z.B. auch die Erfahrung an verschieden hohen Stationen für Rolli-Fahrer/innen und Menschen ohne Behinderung beinhaltet. Unser Seilgarten wird aber nicht durch seinen Aufbau behindertengerecht sondern durch die sicherheitstechnische und (heil-)pädagogische Ausbildung der Trainer/innen. In diesem Workshop der sich ausschließlich an erfahrene Seilgarten-Trainer/innen aus dem Bereich der traditionellen Seilgärten richtet, geht es darum nach den von der „ERCA-AG-„Arbeit mit Menschen mit Behinderung im Seilgarten“ erarbeiteten. Leitmotiven eigene Erfahrungen zu sammeln und das nötige Wissen zu den verschieden Themen zu erlangen.
„Behinderung“ - Was ist das? Über wen reden wir eigentlich? – was müssen wir darüber wissen.
Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung im Seilgarten.
Arbeit an den Schnittstellen: Trainer/innen, Erzieher/innen, Heilpädagog/innen, Therapeut/innen, Rollstuhltechniker/innen
Nicht für den Menschen mit Behinderung sondern mit ihm.
Der Ropes-Course ist nicht barrierefrei – Wie kommt z.B. ein/e Rolli-Fahrer/in in die Höhe.
Technische Simplifizierung als Leitmotiv in den Sicherheitsrelevanten Fragen.